• Mythos
• permanenter Allradantrieb mit sperrbarem Mitteldifferential
• schön kurze Untersetzung
• gut fahrbar mit Standgas
• ordentliche Verschränkung
• außermittige Sitzposition nicht so unbequem wie erwartet
• großzügige Ablage zwischen den Sitzen
• angenehmes Geländewagenfeeling
• bis auf die Spritzlappen hinten sehr gute Winkelwerte
• robuste Stoßstangen
• bei Nutzung zu zweit sehr großer Kofferraum
• Trotz aller Unzulänglichkeiten am faszinierensten

• Wendekreis wie ein LKW
• laut
• unkomfortable Federung (was nützt eine robuste harte Federung, wenn sich dadurch andere Bauteile in Wohlgefallen auflösen)
• deutliches Turboloch (wirkt bis zum Einsetzen des Turbos schwerer als er ist)
• Verarbeitungsqualität entspricht den Vorurteilen (bei Baujahr 2006 und nur 10 Tkm auf dem Tacho klappert schon die Vorderachse, rostige Schrauben, nichtpassende Türdichtungen, abfallende Halterungen im Innenraum). Der Eindruck einen „wertigen“ Geländewagen zu fahren entsteht nicht wirklich.
• schwergängige Kupplung

Nissan Terrano 2,7 TD, 3 – Türer, Diesel

• sehr komfortables Fahrwerk
• schön kurze Untersetzung
• sehr gleichmäßige Leistungsentfaltung
• gute Geländegängigkeit
• Allrad kann auch bei 50 km/h zugeschaltet werden
• trotz mehr als 70 Tkm als Mietwagen noch guter Qualitätseindruck
• handlich, geringer Wendekreis
• spielerische Bedienung
• auch für 4 Personen geeignet (außer bei wirklich viel Gepäck)
• Airbag (wenn auch beim Mietwagen nur für den Fahrer)

• nur einfacher Zuschaltallrad – bei Fahrten ins Gelände aber kein Manko, eher bei schlüpfriger Straßenfahrt
• PKW – mäßiges Innenraumfeeling
• wirkt nicht allzu spritzig
• nicht so viele Ablagemöglichkeiten
• Digitaler Kilometerzähler zeigt an was er will

Suzuki Jimy (so heisst der Jimny hier) 1,3, 3 – Türer, Benziner

• sehr handlich
• erstaunlich Geländegängig
• leicht
• sparsam
• Allrad kann auch bei 50 km/h zugeschaltet werden
• wer's mag: als Cabrio zu öffnen

• nur einfacher Zuschaltallrad – bei Fahrten ins Gelände aber kein Manko, eher bei schlüpfriger Straßenfahrt
• ist Innen nicht größer als er von außen scheint
• Geländewagenfeeling kommt kaum auf
• klingt in 4WD - L wie ein Elektro - Golf - Caddy
• in kraftaufwendigem Terrain auch im kleinsten Gang in der Untersetzung Schwung nötig
• manchmal fehlt's an Bodenfreiheit
• Cabrio – Verdeck auf Grund Verbindung mit der Heckklappe unpraktisch und bei bestimmten Geschwindigkeiten/ Windverhältnissen „wummernd“
• nervige „Sicherheits-“ - Funktion: bei Motor aus, steckendem Zündschlüssel und geöffneter Tür piepst es
• durchschnittlich Qualitätsanmutung nach 50 Tkm Mietwagenkilometern, z.B schwergängiger Gurtrücklauf durch klemmende obere Plasteführung)
• wird als "Jeep" angeboten ;o)

Unser persönlicher Favorit wäre ein Mix aus Allen. Die Handlichkeit und Leichtigkeit des Jimny mit dem Platzverhältnis, Qualitätseindruck und Fahrkomfort des Terrano mit dem Abenteuerfeeling des Defenders. Da es diese Kombination (noch) nicht gibt, kommt unser Favorit zurzeit aus Spanien.

Darf man das eigentlich - mit Mietwagen ins Gelände? Bei den von uns gewählten Autovermietungen bestätigten uns die Mitarbeiter(innen) auf Nachfrage einstimmig, dass das Fahren abseits asphaltierter Straßen mit den Mietwagen eigentlich nicht vorgesehen, aber auch nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist. Allerdings verliert man hier jeglichen Versicherungsschutz. Also ist es eigentlich wie zu Hause – wenn man hier sein Auto im Gelände beschädigt, tut das auch vor allem der eigenen Brieftasche weh.