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Enduro - die Gallerie |
MZ ETZ 251 |
MZ
ETZ Mai 2023
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Für
das Einfahren war zwischenzeitlich der tiefe Auspuff dran, Zeit um das
Hitzeschutzblech schwarz zu lackieren. Das Lenkerpolster musste der Halterung
für das Garminchen weichen, bei den kleineren Touren in der Umgebung
aber vor allen den größeren Touren durch die Republik, ist
so ein Kästchen selbst auf der MZ hilfreich. Ansonsten läuft
der Zschopauer Zweitakter ganz ordentlich, mal abgesehen von blauen Wolken
nach Fahrten mit niedrigen Drehzahlen in der Stadt. Die Getrenntschmierung
lässt sich nicht mehr sparsamer einstellen, dann muss das wohl so
sein.
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MZ
ETZ April 2022
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Zwischenzeitlich hat sich einiges getan bzw. in der Vergangenheit hatte ich etwas unterschlagen. Im Jahre 2016 und einer Laufleistung von rund 40 Tkm stand das Herz der Kleinen zur Überholung an. Dazu hatte ich den Motor ausgebaut und an https://emzett-web.de/ gesendet. Hintergrund waren gefühlte zunehmende Laufgeräusche. Die ganze Abwicklung lief problemlos und selbst der Paketversand des Motors ließ sich gut machen. Das Fahrerlebnis war danach zwar nicht weltbewegend besser und der Verbrauch einen guten halben Liter höher, aber dafür gab es das gute Gefühl für die nächsten tausenden Kilometer gerüstet zu sein. Nach Zickereien mit der Zündung hatte ich auch auf eine VAPE Zündung umgerüstet, die originale Lichtmaschine blieb aber drin. |
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Die
Sitzbank war mir immer noch zu niedrig obwohl ich kein Lulatsch
bin fühlt sich die ETZ 251 echt klein an - und bekam beim hiesigen
Sattler nochmals eine Extralage. Zusammen mit einem breiteren und höheren
Endurolenker gefällt mir die Sitzposition deutlich besser. Dazu gab
es noch ein selbstgestaltetes Lenkerpolster.
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Da die Emme immer noch nicht richtig lief, hatte ich zwischenzeitlich auf den untenliegenden Auspuff (allerdings nur mit einer guten Nachbautüte) zurückgerüstet. An den sporadischen Geräuschen aus dem Kurbeltrieb und Verbrauch änderte dies nichts, aber ein klein wenig mehr Vortrieb war spürbar. Weiter ging es überwiegend als Wintermotorrad nicht zuletzt zum obligatorischen Köterbergtreffen Silvestermittag aber auch außerhalb der kalten Jahreszeit machte die Kleine wirklich Spaß. So kamen zwischenzeitlich weitere 9 Tkm dazu. |
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Die
Zeit hatte ich auch genutzt einen kleinen Artikel fürs Kradblatt
zu schreiben. Im Heft 8/21 ist die "Lebensgeschichte" verarbeitet.
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Anfang
2022, das eigentliche Geländemotorrad stand gerade zur Operation
am offenen Herzen beim Händler, war mit Kumpels ein leichter Enduroausflug
geplant. Zusammen mit einem ES Geländeumbau wählten wir
die einfachere Strecke als sonst, es ging lieblich durch Feld, Wald und
Wiesen und auch etwas Wasser.
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Eine etwas rumplige Passage bekam meiner ETZ nicht wirklich, sie lief sehr unrund, so wie damals mit dem verlorenem Chokegummi. An passender Stelle nach zwei Kilometern wurde die Sache gecheckt, das Gummi war allerdings an seinem angestammten Platz. Hätte ich man auch nach der Halteplatte der Teillastnadel geschaut! Das gute Stück sprang wieder an, lief leidlich und ließ sich mit schwankender Drehzahl fahren. Also noch ein Kilometer gefahren, etwas mehr Gas gegeben und kurz darauf ließ das Motorgeräusch nichts Gutes vermuten. Per "Besenanhänger" zu Hause wieder angekommen, war die Ursachenfindung recht einfach: Im Auspuff war ein sehr kleines Metallstück zu finden und im Vergaser fehlte die Platte des Nadelhalters. Damit musste ich mir auch keine Gedanken mehr machen ob ich wegen der Laufgeräusche nochmal an den Motor ran muss... |
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Glücklicherweise fand ich in Wietze mit der Firma D. Schroeter einen MZ Experten, der sich der Sache annahm. Schneller als erwartet konnte ich das komplette Motorrad vorbei bringen und bekam es auch kurzfristig wieder. Der Kolben hatte einen metallischen Einschlag, feste Kolbenringe und zusätzlich Verbrennungsspuren an der Seite, ein paar Metallteile befanden sich in den Kurbelwellenlagern. Die Teile wurden erneuert, zusätzlich auch noch die Lagerung des Kettenrades gerichtet und eine Bordsteckdose angebaut. Die erste Einfahrrunde fühlte sich gut an, mal schauen was die Zukunft bringt. |
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MZ
ETZ 2019
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Viel zu berichten gibt es dieses Jahr nicht - die "Kleine" knetert zufrieden vor sich hin. Bei einem Ausflug in diesem Jahr ist ein passendes Bild abgefallen: |
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MZ
ETZ Dezember 2018
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Die finale Ausbaustufe ist vorerst erreicht. Der Kotflügel vorne ist NVA - mäßig hochgelegt, der rechte Seitendeckel auch schwarz (foliert) und ein kleiner angeschweißter Bügel nimmt die Werkzeugtasche von meiner DRZ auf. |
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MZ
ETZ Dezember 2015
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Viele Kilometer
sind durch den Auspuffumbau dieses Jahr nicht zusammen gekommen. Aber
die gemachten Ausfahrten waren spaßig und es gab trotzdem ab und
zu was zum Basteln. |
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MZ
ETZ Juli 2015 - "Enduroumbau light"
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Schon seit dem Kauf habe ich über einen eventuellen Umbau Richtung Enduro nachgedacht. Die etwas längeren Federbeine der Nachwende - ETZ waren recht schnell beschafft, aber das Thema Auspuff war eine harte Nuss. Nicht nur die Ideensuche für eine clevere Auspuffverlegung hat gedauert, noch schwieriger war die Suche nach einem Auspuffbauer. Bei uns in der Gegend war nichts zu machen, aber mit der Auspuffschmiede fand ich den richtigen Experten. Bei Wulf bekam ich nicht nur einen neuen Krümmer, sondern mein alter originaler Auspuff bekam auch eine Edelstahlummantelung nebst Hitzeschutzblech. Die Auspuffaufhängung am Krümmer, starr an den Motorbefestigungsschrauben und elastisch in Gummielmenten an der Federbeinaufnahme sollte funktionieren. Zum etwas Platzsparen für den Auspuff gab es dazu noch einen neuen Edelstahl - Seitendeckel. Vorher hatte ich durch Verlegung von Blinkgeber und Zündeinheit etwas Platz geschaffen. Die Arbeit der Auspuffschmiede gab es zu einem fairen Preis - Zubehörtöpfe für "richtige Motorräder" kosten häufig deutlich mehr. Die erste 100 km - Ausfahrt verlief erfolgsversprechend. Der Klang ist typisch MZ, nur etwas kerniger. Das der Einzylinder ordentlich vibriert, merkte man an der gelösten Krümmerschraube, alles andere funktioniert aber prima. Die Leistungsentfaltung war gleichmäßig wie immer. Für die Füße ist auf der Raste noch Platz und dank des Hitzeschutzbleches gibt es auch keine verbrannten Waden. Die weitere Bewährung des Umbaus und die nächsten Modifikationen wird die Zeit bringen. |
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MZ
ETZ Ostern 2015
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Ostern
2015: Ostern 2015 haben wir eine schöne MZ - Runde durch
das sturmgeplagte Land gedreht. Mit den Zweitaktern auf kleinen Pfaden
unterwegs zu sein, erinnert ganz stark an früher. Mal schauen ob
die gute ETZ für solche Touren noch ein wenig aufgerüstet werden
kann ....
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MZ
ETZ 2014
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Ostern
2014: Ostern war 2014 auf der Rübelandbahn eine Sonderfahrt
mit der "Bergkönigin" angesagt. Das war ein willkommender
Anlass um ein paar Bilder zu schießen und eine ausgiebige Harzrunde
zu drehen.
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MZ
ETZ 2013
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Später
in 2013: Wie früher durfte dieses Jahr die MZ für eine
größere Aufahrt zum Herrentag herhalten. Sicher sind 500 km
in zwei Tagen keine Glanzleistung, aber es hat mächtig Spaß
gemacht die neue Beschaulichkei, aber auch die Unkompliziertheit beim
Fahren zu genießen. Plötzlich bekommen Gegenwind oder Steigungen
wieder eine Bedeutung....
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Aber
auch in den kommenden Monaten kam die MZ häufiger als erwartet zu
tun, wie zum Beispiel bei der abendlichen Tour zum Monte WauWau.
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März
2013: Die MZ soll vor allem auch im Winter für Zweiradspaß
sorgen. Mit Heizmanschetten als Griffheizung, Handschützern und Heidenauer
K 41 M&S Reifen steht der kalten Jahreszeit nichts mehr entgegen.
Gegen Salz und Co sind alle "kalte" Metallteile mit Fluidfilm
geschützt, nach dem Fahren wird nach Möglichkeit die agressive
Mischung mit Wasser abgewaschen. Diesen WInter hat die Kleine gut überstanden,
auch wenn zwischenzeitlich mal der Wassersack vom Benzinhahn verloren
ging und ein Kupferwurm bei halbwarmen Motor für Stillstand sorgte.
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MZ
ETZ 2012
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Juli 2012: Die Überschrift Enduro passt auch hier nur annähernd. Wie aus den frühen Jahren erkennbar ist, habe ich meine Motorraderfahrungen mit einer ETZ 150 begonnen. Eigentlich habe ich ja den Zweitaktern abgesagt, aber bei unserem Urlaub in Nordostdeutschland und dem Besuch einer wunderbaren MZ - Ausstellung keimte der Gedanke auf zu den Wurzeln zurückzukehren. Bei der Suche im Internet konnte man deutlich feststellen, dass das Preisniveau sich langsam schon wieder nach oben bewegt. Zur Wahl standen ETZ 250/251 oder TS 250/1. Nach längerem Suchen wurde es dann eine ETZ 251 aus Düsseldorf. Die Zschopauerin macht auf den ersten Blick einen passablen Eindruck, ist sogar mit Getrenntschmierung ausgerüstet und scheint auch nicht verbastelt zu sein. Der Gepäckträger ist etwa eigenwillig. So habe ich sie im Juni 2012 gekauft: |
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Nach
den ersten Wartungsarbeiten in Form vom Einbau von Zwischenlagen für
die Trommelbremse hinten, die Erneuerung des Bremslichtschalters vorne,
der Einstellung der Getrenntschmierung und einer neuen Sitzbank konnten
auch ein paar optische Anpassungen erfolgen. Zuerst musste der Gepäckträger
dem originalen Haltebügel weichen, dann folgte noch ein gekürzter
Kotflügel hinten. Der lange Originale liegt jetzt gut eingelagert
in der Garage - vielleicht kriege ich ja mal einen "Originalitätsfimmel".
Der Umbau auf einen selbsteinklappenden Seitenständer mit 2 Federn
war nur ein mäßiger Erfolg: Die "Etze" steht damit
zu gerade und auch ein wenig Abfeilen brachte noch nicht den durchschlagenden
Erfolg. TÜV konform ist sie nun - aber zum Abstellen taugt er nur
bedingt....
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